Rückblick-Archiv

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10. Dezember 2017: Adventskonzert mit Rinckart-Flöten, Rinckart-Bläsern und Martin-Rinckart-Kantorei
Traditionelle Lieder und Weisen zur Einstimmung auf die Weihnacht

12. November 2017: Konzert für Sopran und Truhenorgel - "In dich hab ich gehoffet, Herr"
Zum Ende des Kirchenjahres
begeisterten die Sopranistin Barbara Christina Steude sowie Hildegard Saretz an der Orgel mit stimmungsvoll aufgeführten Werken von J. S. Bach, H. Schütz, A. Hammerschmidt u.a.


11. Oktober 2017: "Make a joyful noise" - Konzert des Gospelchores der Thomaskirche Leipzig "open up wide", Leitung: Eva von der Heyde




10. September 2017: Orgelkonzert mit Matthias Eisenberg
Am Tag des offenen Denkmals war der bekannte Organist Matthias Eisenberg in der Bergkirche St. Marien an der Geißler-Orgel zu Gast.
In den Jahren 1999/2000 hatte er die Restaurierung unserer Geißler-Orgel unterstützt und das Instrument feierlich eingeweiht!
Es erklang ein klassisches Programm mit Werken von u.a. Johann Sebastian Bach, Wolfgang Amadeus Mozart, Felix Mendelssohn Bartholdy u.a.


26. August 2017: 8. Eilenburger Orgelnacht

Diesmal gab es etwas ganz Besonderes dabei zu erleben. Um 20 Uhr war Tilo Augsten, Dozent für Improvisation an der Leipziger Musikhochschule, zu einem Stummfilm auf der Sauer-Orgel in der St. Nikolai Kirche zu hören.
Der katholische Dekanatskirchenmusiker der katholischen Pfarrei Sankt Klara, Jacobus Gladziwa, setzte dann um 21 Uhr in der katholischen Kirche mit seinem Duo-Partner Marcus Kuhn an der Trompete, an der Eule-Orgel  fort. Nachdem im letzten Jahr wegen der Sanierung der katholischen Kirche pausiert werden musste, konnte nun erfreulicherweise auch wieder in St. Xaverius musiziert werden. Danach hatten die Besucher die Gelegenheit  nochmal den Ort zu wechseln, denn um 22 Uhr ging es in der Bergkirche St. Marien weiter. Den krönenden Abschluss bot um 22 Uhr die größte Orgel Eilenburgs, die von Conrad Geißler 1864 erbaut wurde. Norbert Britze, Kantor aus Bad Düben erfreute die Zuhörer mit Improvisationen auf Zuruf.


11. Juni 2017: Aufführung des Kindermusicals „1000 Farben hat die Welt“ durch die Rinckart-Singschule und Schülern der Ev. Grundschule Cultus+.

In dem Stück versuchen die sogenannten Egalos alles zu vereinheitlich, in dem sie die Farben vernichten und es nur noch Grau geben soll. Dagegen kämpfen zwei farbenfrohe Gestalten, die beiden Clowns Colorida und Vario, und reisen in verschiedene Länder, um die Farben zurück zu holen. Vielfarbigkeit und Unterschiedlichkeit können nur existieren, wenn wir tolerant und offen sind. Ein wichtiges Thema, das die Kinder in einer kurzweiligen Geschichte mit Liedern aus 5 Kontinenten auf die Bühne brachten. Viele bunte Luftballons flogen auf der Bühne durcheinander, während die Kinder die kleine muskalische Weltreise aufführten. Ca. 80 Zuhörerinnen und Zuhörer lauschten dem Gesang und dem Spiel der Kinder, die seit März für die Aufführung geprobt haben.


10. Juni 2017: Stadtfest-Konzert mit Chören und Musikgruppen der Stadt Eilenburg und Umgebung

Martin-Rinckart-Kantorei, Schlosschor Hohenprießnitz, Rinckart-Bläser, Rinckart-Flöten, Flötenkreis Sprotta
Gespielt und gesungen wurde ein sommerliches Programm von beschwingten Stücken, wie „Veronika, der Lenz ist da“ bis hin zu kirchenmusikalischen Klassikern, wie „Jesus, meine Freude“.


6. Mai 2017: 
Österliches Konzert
der kirchenmusikalischen Gruppen der Ev. Kirchengemeinde Eilenburg in der Nikolaikirche mit musikalischer Unterstützung zweier Violinen, einem Cello und der neuen Truhenorgel. Als besonderes Werk erklang die Kantate zum Lied „Lobt Gott getrost mit Singen“.

4. Dezember 2016: Adventskonzert

Traditionelle und moderne Lieder und Weisen zur Einstimmung auf die Weihnacht
Martin-Rinckart-Kantorei, Flötenkreis und Rinckart-Bläser, Leitung: Lena Ruddies

6. November 2016: Konzert mit Blechbläserquintett C-Brass (Chemnitz)
Werke von G.F. Händel, S. Scheidt, J. Pachelbel und moderne Arrangements

1. Oktober 2016: Chorkonzert des DENKMALCHOR Völkerschlachtdenkmal Leipzig
Vesper von Sergej Rachmaninow und moderne Arrangements
Leitung: Philipp Goldmann (Leipzig)


11. September 2016: Orgelkonzert mit Prof. Thomas Lennartz (Leipzig)

mit Werken von G.A. Merkel, S. Karg-Elert, E. Elgar und Improvisationen


27. August 2016: 7. Orgelnacht - alle Eilenburger Orgeln erklingen

20 Uhr: Jacobus Gladziwa an der Sauer-Orgel in St. Nikolai
21 Uhr: Jörg Topfstedt an der Heinze-Orgel und Konstanze Topfstedt (Alt) in St. Nikolai
22 Uhr: Florian Zschucke (Halle/Saale) an der Geißler-Orgel in St. Marien


19. Juni 2016: Chor- und Orchesterkonzert mit Einweihung der neuen Truhenorgel
Ratswahl-Kantate „Wir danken dir Gott, wir danken dir“ von J.S. Bach, Orgelkonzert von G. F. Händel, Spatzenmesse von W.A. Mozart u.a.
Martin-Rinckart–Kantorei und Kantorei Delitzsch, Mitteldeutsches Kammerorchester,
Truhenorgel: Cornelia Osterwald
Solisten: Cornelia Gebauer (Sopran), Susanne Krumbiegel (Alt), Albrecht Sack (Tenor), Dirk Schmidt (Bass)
Leitung: Lena Ruddies


2015: 450 Jahre Rinckart-Kantorei

Bekanntlich begeht der Kirchenchor in diesem Jahr ein bedeutsames Jubiläum. Stolze 450 Jahre ist es bereits her, dass sich eine Cantorey in der Muldestadt gründete. Das soll am Pfingstsonntag mit einem großen Konzert ab 17 Uhr in der Kirche gewürdigt werden. Unter den Mitwirkenden außerdem der Hohenprießnitzer Schlosschor, der Kirchenchor Taucha sowie einige Rinckart-Bläser. Der Posaunenchor der Kirchengemeinde und Andreas Hammermann vom Eilenburger Musikverein blasen bei der großen Fanfare zu "Now we thank all God" von John Rutter mit.

Passend zum Feiertag erklingt die festliche Pfingst-Kantate "Erschallet, ihr Lieder" von Johann Sebastian Bach mit großem Orchester, außerdem "Nun danket alle Gott", eine weitere Kantate in der Bearbeitung von Bach. Als Solisten treten Sara Mengs (Sopran), Lena Traupe (Alt), Stephan Kelm (Tenor) und Dirk Schmidt (Bass) auf. Das Orchester präsentiert zudem ausgewählte Sätze aus der h-Moll Suite von Johann Sebastian Bach, darunter die bekannte Badinerie.
Andreas Hartmann, Konzertmeister des MDR-Sinfonieorchesters, streicht beim Mitteldeutschen Kammerorchester wie schon bei den beliebten Weihnachtskonzerten der Kantorei erneut die erste Geige.

Der Chef des Stadtmuseums, Andreas Flegel, kommt an diesem Abend ebenfalls zu Wort. Er wird einiges über die Bedeutung der Gründung der Eilenburger Cantorey-Gesellschaft im Jahre 1565 sagen. "Seit dem Gründungsjahr der Cantorey Gesellschaft gab es stets einen Kirchenchor in der Muldestadt, mal kleiner, mal größer", teilte Kantorin Lena Ruddies vorab mit. Sie übernahm 2003 das Amt in Eilenburg von ihrer Vorgängerin Elisabeth Sasse. "Der Chor hatte damals keinen Namen. Das fand ich sehr schade und habe ihn dann zunächst ohne weitere Kenntnisse zur Geschichte des Chores Martin-Rinckart-Kantorei genannt", so Ruddies weiter, die so ein weiteres Mal die Rolle eines der größten Söhne Eilenburgs würdigte. Dessen Grab befindet sich in seiner langjährigen Wirkungsstätte, der Eilenburger Nikolaikirche. Geboren am 24. April 1586 in der Muldestadt, am 8. Dezember 1649 dort verstorben, wurde Rinckart als deutscher Dichter, protestantischer Theologe und Kirchenmusiker der Barockzeit ("Nun danket alle Gott", erstmals 1636 in Rinckarts Jesu Hertz-Büchlein erschienen) bekannt.

Die Zahl von anfangs acht aktiven Mitgliedern in der Rinckart-Kantorei wuchs auf inzwischen rund 30. "Fünf können aus verschiedenen persönlichen Gründen zeitweilig nicht dabei sein", erzählt Lena Ruddies. Die 15 Soprane, zehn Altstimmen, drei Tenöre und sieben Bässe bereicherten in den vergangenen Jahren mit Aufführungen des Weihnachtsoratoriums, und zwar aller sechs Kantaten, sowie der Schöpfung von Haydn, oft in Kooperation mit anderen Chören der Region, mit musikalischen Höhepunkten.
Nach der Aufführung des festlichen Jubiläumskonzerts am Sonntag ist nach einem Glas Sekt am Sonntagabend ab 18.30 Uhr noch Gelegenheit, sich im nahen Museum historische Dokumente zur Kantoreigründung erklären zu lassen.
Karin Rieck und Susanne Ferl

8. Dezember 2014: Weihnachtskonzert
Bereits als Tradition: Das
Weihnachtsoratorium von Johann Sebastian Bach wurde mit den Kantaten 1, 3 und 6 aufgeführt unter der Leitung von Kantorin Lena Ruddies
.


8. Dezember 2013: Weihnachtskonzert

Das Weihnachtsoratorium von Johann Sebastian Bach wurde mit den Kantaten 1, 4 und 5 aufgeführt unter der Leitung von Kantorin Ruth Wache.

9. Dezember 2012: Weihnachtskonzert
Aufführung der Kantaten 1, 3 und 4 des Bachschen Weihnachtsoratoriums unter der Leitung von Kantor Lothar Jakob.
Auch für dieses Jahr konnte das Mitteldeutsche Kammerorchester unter der Leitung von Konzertmeister Andreas Hartmann für die Aufführung gewonnen werden.


23. Oktober 2012: Konzert Nummer 297 im Rahmen der EKD-Aktion „Kirche klingt“

Es war ein spannendes Ereignis, das Konzert unter dem Titel: „Der Mond ist aufgegangen“. Abendlieder des Evangelischen Gesangbuchs standen im Mittelpunkt dieser Abendvesper, die am 23. Oktober in der St. Marien Kirche zu Gehör gebracht wurden. Die Kirchenchöre aus Bad Düben, Krippehna, Zwochau und Schkeuditz und natürlich unsere Martin-Rinckart-Kantorei sangen in unterschiedlichen Zusammenstellungen unter der Leitung von Annette Stawenow, Norbert Britze und Lothar Jakob. Dazu gab es Orgelimprovisationen. Pfarrer Dr. Meißner führte durch den Abend – er beförderte auch die Chronik dieser Konzertreihe am nächsten Tag nach Halle.
Quelle: www.eilenburg.de / 12.12.2012

4. Dezember 2011: Weihnachtsoratorium,
"Jauchzet, frohlocket" (Auszug aus LVZ-Artikel von Wolfgang Hirsch)
Eilenburg. Seit 2008 gehört die festliche Aufführung von Teilen des Weihnachtsoratoriums von Johann Sebastian Bach zum Programm der zahlreichen kulturellen Aktivitäten der Muldestadt rund um den Weihnachtsmarkt. Auch in diesem Jahr hatte sich die Eilenburger Kantorin Lena Ruddies am zweiten Advent an die Kantaten eins bis drei dieses gewaltigen Werkes gewagt.


27. März 2011: Ein Wochenende der (Er)Schöpfung
G
roße Ereignisse werfen ihre Schatten voraus.
So in diesem Jahr die 1050-Jahr-Feier der Stadt Eilenburg.
In sicher fast allen Vereinen und Verbänden der Stadt und ihrer Umgebung laufen die Vorbereitungen für dieses einmalige Ereignis. Im Chor der Evangelischen Kirchengemeinde Eilenburgs, der Martin-Rinckart-Kantorei, ist das nicht anders. Und was würde besser zu einem Fest der Ersterwähnung passen als ein Musikwerk, welches die Erschaffung, die Schöpfung der Welt an sich beschreibt. Seit nunmehr einem Jahr arbeitet die Martin-Rinckart-Kantorei unter Leitung der Kantorin Lena Ruddies intensiv an dem Werk, „Die Schöpfung“ von Joseph Haydn. Einmal mehr wagt sich unser Chor, nach dem Weihnachtsoratorium von Johann Sebastian Bach, an ein großes Werk der Musikgeschichte.
Zum intensiven Proben ging es deshalb am vergangenen Wochenende in die Abgeschiedenheit von Bad Lausick, genauer in den kleinen Ortsteil Buchheim. In der dortigen Jugendherberge verbrachte der Chor ein Wochenende intensiven Übens und Musizierens. In stimmlichen Einzel- und Gesamtproben wurde jeder Chorsatz durchgesungen, an einzelnen Stellen qualitativ ausgefeilt und bereits bis nahe an die Perfektion heran geübt. Dabei half auch Susanne Gallwas fleißig mit, die selber mehrere Chöre leitet, und oft mit einzelnen Stimmgruppen separat übte.
So brachte uns die Schöpfung dann abends auch an den Rand der ERschöpfung und obwohl es ein sehr schönes Wochenende war, verlangte es uns auch Einiges ab. Und dass wir am Samstag einen geselligen Abend bis nach Mitternacht verbrachten und die Umstellung auf die Sommerzeit, welche uns eine Stunde Schlaf raubte, taten ihr übriges.
Nichtsdestotrotz: Es war ein erfülltes, erfolgreiches und geselliges Wochenende für den Chor.
Und mit einer Orgelführung in der Bad Lausicker Kirche und einer Abendandacht in der Buchheimer Kirche stand es auch unter einem gesegneten und besinnlichen Aspekt und endete mit einem musikalischen Gottesdienst in der Nikolaikirche in Eilenburg am Sonntagnachmittag .
Danke an dieser Stelle an alle Chormitglieder,die sich die Zeit nahmen und eifrig bei der Sache waren und an die wunderbare Kantorin der Martin-Rinckart-Gemeinde Lena Ruddies, der es zu verdanken ist, dass ein Laienchor zu solchen großen Leistungen fähig sein kann.
Übrigens: Aufgeführt wird die Schöpfung zusammen mit der Johann-Walter-Kantorei aus Torgau, dem Westsächsischen Sinfonieorchester sowie Gesangssolisten am Donnerstag, dem 9. Juni um 20 Uhr in der Kirche St. Nikolai in Eilenburg.
Susanne Ferl